Seit Jahrzehnten arbeiten und versorgen sich die Menschen aus Porz, Eil, Gremberghoven, Finkenberg und Umgebung in diesem Markt. Ob als Plaza, Interspar, Walmart oder Real, der Markt war eine kontinuierliche Größe im Porzer Einzelhandel und wichtig für die Nahversorgung der Menschen.
Nach der Mitteilung über die Schließung dieses Standorts muss für die Angestellten eine Perspektive geschaffen werden.
Darüber hinaus muss mittelfristig die Entwicklung des gesamten Areals in den Fokus gerückt werden. Dabei muss das gesamte Areal von der Ferdinand-Porsche-Straße bis zur Theodor-Heuss-Straße (inklusive der städtischen Liegenschaft ehemaliger Praktiker-Markt) in den Blick genommen werden.
Mit meiner Fraktion werde ich das Thema in den Gremien des Stadtrats vorantreiben.
Meldung von Christian Joisten:
real in Porz-Eil soll zum 30.06. geschlossen werden
Ich bin entsetzt über die angekündigte Schließung des real-Marktes in Porz-Eil!
Hier geht es zum einen um die Arbeitsplätze der 98 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit um ganz persönliche Schicksale. Zum anderen aber auch um die Kundinnen und Kunden, für die der real in der Rudolf-Diesel-Straße bisher eine Anlaufstelle für preisbewusstes Einkaufen war.
Folgendes muss jetzt getan werden: Arbeitsplätze retten und neue Perspektiven schaffen, z.B. im weiter bei real verbleibenden Standort in Sülz und dem von Kaufland weiter betriebenen Standort Gremberg.
Rahmenbedingungen Seitens der Stadtverwaltung verbessert, damit sich wieder neuer Einzelhandel ansiedeln kann. Wie ich höre ist eine Modernisierung des Marktes auch mal wieder an der Bauaufsicht der Stadt gescheitert.
Als KölnSPD werden wir das bereits in der nächsten Ratssitzung thematisieren und weiter dran bleiben. Der Einzelhandel im rechtsrheinischen Kölner Süden darf nicht nachhaltig weiter geschwächt werden!