Kolumne und Pressemitteilungen

aus der Lokalzeitung „Porz am Montag“

In meiner Funktion als Vorsitzender des SPD Stadtbezirks Porz veröffentliche wöchentlich Mitteilungen in der Rubrik Politik in der Lokalzeitung „Porz am Montag“.
Diese Veröffentlichungen werden hier folgend chronologisch dargestellt.


25. Juli 2020

Sommerprogramm mit Jochen Ott

Der Porzer Landtagsabgeordnete Jochen Ott (SPD) lädt auch 2020 wieder zu einem Sommerprogramm ein. Besonders macht er auf zwei Veranstaltungen aufmerksam.

Am Donnerstag, 06. August beginnt um 18:00 Uhr eine 90-minütige Führung über das Gut Leidenhausen. Als Treffpunkt dient die Linde im Innenhof des Gutes. Angeboten wird die Führung, an der auch die Porzer SPD-Ratskandidaten Sigita Gelbach und Pascal Pütz teilnehmen von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, in Person von Max Wolters.

Eine Wanderung von Rat/Heumar zum Gut Leidenhausen findet am Samstag, dem 22. August statt. Hierzu treffen sich die Teilnehmer um 14:00 Uhr an der Endhaltestelle Königsforst der Linie 9. Geführt wird die Wanderung von Franz Josef Becker vom Kölner Eifelverein. Mit dabei sind mit Michael Paetzold und Sigita Gelbach erneut zwei Kandidaten der SPD für den Kölner Stadtrat.

Jochen Ott freut sich auf eine rege Teilnahme, bittet allerdings um Anmeldung unter jochen.ott@landtag.nrw.de.


18. Juli 2020

Andreas Kossiski auch in Porz auf Streife

Der Oberbürgermeisterkandidat der SPD, Andreas Kossiski, setzt auch in Porz seine Tour „auf Streife“ durch die Veedel fort. Der Ortsverein Porz-Mitte Zündorf Langel erwartet ihn gemeinsam mit der Ersten Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und dem Fraktionsvorsitzender der SPD in der Bezirksvertretung Porz Dr. Simon Bujanowski am Mittwoch, den 22. Juli um 18 Uhr am Rheinufer in Porz-Mitte. Beabsichtigt ist, mit Andreas Kossiski die derzeitige Situation in Porz zu erörtern. Dies betrifft sowohl die Möglichkeiten zur Entwicklung der Porzer Mitte und des Porzer Rheinufers als auch die verkehrliche Situation in Porz und die Situation im Bereich der Glashütte und der Papageiensiedlung. Der SPD-Ortsverein freut sich auf eine rege Beteiligung der Porzerinnen und Porzer.
Eine weiterer „Auf Streife“-Termin mit Andreas Kossiski findet statt am Dienstag, 28. Juli ab 17:30 Uhr in Wahnheide, beginnend am Bauspielplatz Senkelsgraben. Teilnehmer sind dort neben dem OB-Kandidaten der Fraktionsvorsitzende der Kölner SPD Christian Joisten und der Bezirksvertreter Christoph Weitzel.


11. Juli 2020

Neues Spielschiff in der Zündorfer Groov

Ganz Porz freut sich über das neue Spielschiff, das den Kindern am Spielplatz in der Zündorfer Groov seit dem letzten Wochenende zur Verfügung steht. Es ist entstanden nach einer Idee der Groov-Paten, die die Verwaltung davon überzeugen und schließlich richtig dafür begeistern konnte. So wurde das bisher größte Schiff auf einem Spielplatz in Köln angeliefert und über etwa drei Wochen hinweg montiert. Zuvor war bereits die gesamte Anlage anpasst und umgestaltet worden.
Lutz Tempel, Mitglied der Bezirksvertretung Porz (SPD) und selbst Gründungsmitglied der Groov-Paten, erklärt: „Vielen Dank den ehrenamtlichen Helfern, die diese neue Erlebniswelt angeregt und Spenden eingesammelt haben. Bei unserer Vereinsgründung mit insgesamt elf Personen am 29. August 2007 hatte ich nicht erwartet, dass die Initiativen der Groov-Paten so erfolgreich sein würden. Das zeigt wieder, wie viele Dinge durch ehrenamtliche Arbeit realisiert werden können. In Porz leisten das viele Vereine, wofür wir in der Politik sehr dankbar sind.“

Die größte Spendensumme in Höhe von 33.500 $ stammt von der Firma UPS, der der Dank ebenso gilt wie dem Porzer Unternehmen Tiefbau-Meyer für dessen tatkräftige Unterstützung. So konnte das Spielschiff in Anwesenheit der Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, des Dezernenten Robert Voigtsberger und natürlich der Groov-Paten am Dienstag offiziell eigeweiht werden. Und das schöne ist: weitere Spielgeräte werden noch folgen.


04. Juli 2020

Dielektra wird moderner Elektrobus Pionier

Verzögerungstaktik von CDU und Grünen scheitert

Die jahrelange Brache hat ein Ende: auf das dielektra-Gelände in Porz zieht ein moderner Elektrobus-Betriebshof der KVB. Das hat der Kölner Stadtrat entschieden. „Die Porzer SPD begrüßt das Ergebnis ausdrücklich, aber wir kritisieren gleichzeitig die Mehrheit in der Porzer Bezirksvertretung“, kommentiert Stadtbezirks- und Ortsvereinsvorsitzender Pascal Pütz die Entscheidung im Stadtrat.

Lutz Tempel, stellv. Fraktionsvorsitzender, erklärt: „Auch wir hatten Fragen zur Nutzung des Geländes und zur verkehrlichen Anbindung. Und gerne hätten wir die dazu notwendigen Anpassungen an der Kaiserstraße in der Bezirksvertretung beschlossen. Aber leider haben CDU und Grüne, wie schon viele Beschlüsse zuvor, auch diese Vorlage verschleppt. So wurde die sinnvolle Ergänzung nicht als Empfehlung an den Rat weiter gereicht. Porz wurde somit ein Bärendienst erwiesen, denn jetzt wurde die Vorlage vom schwarz-grün dominierten Rat unverändert beschlossen. Das zeigt erneut, wie schwarz-grüne Politik in Porz funktioniert: Schieben, wegducken und dann in Köln entscheiden lassen.“

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Simon Bujanowski ergänzt: „Das ist ein wichtiger Schritt für die Verkehrswende. Ziel ist es, dass noch in diesem Jahrzehnt alle Buslinien in Porz elektrisch betrieben werden. Das spart Lärm und Emissionen. Zum neuen Depot auf dem dielectra Gelände muss man wissen, dass der Großteil der Busse bereits vor 6 Uhr morgens aus dem Depot fährt, also außerhalb der Spitzenzeiten. Wir werden die Entwicklung des Verkehrs trotzdem genau beobachten und im Zweifel nachsteuern.“


27. Juni 2020

Planungsstart der Linie 7 erneut verschoben

Arbeitsverweigerung der Reker-Verwaltung

Mit Entsetzen reagiert die Porzer SPD auf eine neue Mitteilung der Kölner Stadtverwaltung. Darin teilt diese mit, dass die Übertragung der Planung zur Verlängerung der Stadtbahnlinie 7 an die Kölner Verkehrs-Betriebe AG immer noch nicht stattgefunden hat. Stattdessen habe die Verwaltung eine Beschlussvorlage vorbereitet, die sich noch in der internen Abstimmung befindet. Diese soll der Rat voraussichtlich im Herbst 2020 behandeln.

Dazu erklärt Lutz Tempel, stellvertretender Fraktionsvorsitzender: „Das ist nicht akzeptabel und kann nur als Arbeitsverweigerung bezeichnet werden. Bereits im Mai 2019 wurde die Stadtverwaltung auf unser Bestreben hin von der Bezirksvertretung einstimmig beauftragt, die Verlängerung nicht nur bis zur Ranzeler Straße, sondern bis Lülsdorf zur Verknüpfung mit der dort geplanten Linie 17 zu planen. Dafür besteht höchste Eile, da der Rhein-Sieg-Kreis die neue Stadtbahnstrecke als Verbindung nach Bonn und über den Rhein bei Langel nach Köln vorantreibt. Wenn die Verknüpfung nun nicht mitgeplant wird, wird sie womöglich entfallen, da sie dann weder planerisch noch finanziell berücksichtigt ist. Köln würde wiederholt eine riesige Chance im öffentlichen Nahverkehr verschlafen, Langel bliebe weiterhin ohne Stadtbahnanbindung.“

Tatsächlich ist eine Entscheidung dringlich. Da die Verwaltung mitgeteilt hatte, keine eigenen Kapazitäten zu besitzen, hat sich die KVB angeboten, diese zu übernehmen. Da sich die vertragliche Vereinbarung hinzog, beauftragte die Bezirksvertretung die Verwaltung am 07.05.2020, diese unverzüglich umzusetzen. So sollte die Genehmigungsplanung bereits 2021 bei der Bezirksregierung eingereicht werden. Genau das verweigert die Verwaltung nun und signalisiert stattdessen, dass der Planungsstart vor 2021 gar nicht erfolgen wird. Das verzögert die Verlängerung der Linie 7 sicherlich um weitere ein bis zwei Jahre.

Dr. Simon Bujanowski, SPD-Fraktionsvorsitzender fordert die Stadtspitze auf, endlich tätig zu werden. „Es reicht nicht, als Oberbürgermeisterin oder Bezirksbürgermeister Spatenstiche für ohnehin zu spät stattfindende Bauvorhaben zu veranstalten. Im Gegenteil: Die Porzerinnen und Porzer haben es verdient, dass sie sich wirklich für Ihre Interessen und damit endlich für echte Fortschritte beim Ausbau von Bus und Bahn einsetzen. Wir brauchen endlich wieder Investitionen in die Zukunft, besonders in Porz. Denn Porz kann mehr!“


20. Juni 2020

Selbstbewusst und motiviert für Porz

Porzer SPD stellt Team für die Bezirksvertretung vor

Die SPD Porz-Poll schickt ein starkes Team ins Rennen um die Plätze in der nächsten Bezirksvertretung. Angeführt wird die Liste für die Kommunalwahl am 13. September von Spitzenkandidat Simon Bujanowski (35 Jahre, Poll), der als neuer Bezirksbürgermeister antritt. Auf ihn folgen Christoph Weitzel (38, Wahn) und Lutz Tempel (61, Zündorf). Alle drei sind bereits jetzt Mitglied der Bezirksvertretung.

Neu für die Bezirksvertretung treten auf den folgenden Plätzen Pascal Pütz (Gremberghoven und Finkenberg), Bettina Jureck (Ensen), Lena Dickgießer (Urbach), Karim Oulad (Porz-Mitte) und Jutta Komorowski (Eil) an, gefolgt von Madeleine Helmrich (Poll), Silke Strecker (Westhoven) und Nils Beuthert (Wahn).

Spitzenkandidat Simon Bujanowski sagt: „Wir haben ein tolles Team aufgestellt, das verschiedene Altersgruppen und Hintergründe vereint, Erfahrung und neuen Elan zusammenbringt und vor allem auch menschlich gut zusammen arbeitet. Mit diesem starken Team ziehen wir selbstbewusst in die Kommunalwahl und werden viel für die Menschen in Porz und Poll bewegen können.“


13. Juni 2020

Engagierte Menschen für Porz und Poll

SPD bestätigt Kandidaturen für den Stadtrat

Auf der Wahlkreiskonferenz der KölnSPD im Gürzenich wurden die Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Stadtbezirk Porz mit großer Mehrheit für die Kommunalwahl am 13. September 2020 aufgestellt.
Für Porz und Poll treten Elfi Scho-Antwerpes (Wahlkreis 31, Zündorf, Langel, Porz Mitte), Christian Joisten (Wahlkreis 32, Wahn, Wahnheide, Lind, Libur, Teile von Zündorf), Sigita Gelbach (Wahlkreis 33, Urbach, Elsdorf, Grengel, Teile von Eil), Pascal Pütz (Wahlkreis 34, Eil, Finkenberg, Gremberghoven, Teile von Porz-Mitte, Teile von Ensen) und Lukas Lorenz (Wahlkreis 35, Poll, Ensen, Westhoven) an. „Für die SPD treten engagierte Menschen an, die sich leidenschaftlich für ihre Stadtteile einsetzen. Mit dieser Leidenschaft wollen sich unsere Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtbezirk Porz und die Stadt Köln einsetzen.“, fasst SPD-Stadtbezirksvorsitzender Pascal Pütz die Kandidaturen zusammen. Die genauen Zuschnitte der Wahlkreise und weitere Informationen zu den Kandidatinnen und Kandidaten finden sie unter http://www.porzspd.de


08. Juni 2020

Informationsveranstaltung zum Lager Lind

Informationsveranstaltung zum Lager Lind

Der SPD-Ortsverein Porz-Südost organisiert für Samstag, den 13. Juni 2020, ab 14 Uhr, eine Bürgerinfoveranstaltung auf dem Bauspielplatz Senkelsgraben in Wahnheide. (Gernotstr. 10, 51147 Köln) Die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen an der Veranstaltung teilzunehmen, sich über den aktuellen Stand und die Chancen zu informieren, die durch das neue Wohngebiet nahe der Bundeswehrkaserne in Lind, das sogenannte „Lager Lind“ entstehen.

Wir bitte Sie darum, sich aufgrund der aktuellen Corona-Lage vorher per E-mail unter anmeldung@spd-porz-suedost.de anzumelden. Auf der Veranstaltung bitten wir Sie die aktuell geltenden Maßnahmen, wie die Abstandsregel von 1,5 Meter, einzuhalten. Wir berücksichtigen diese Regeln bei der Planung der Sitzmöglichkeiten, damit sich niemand einem Infektionsrisiko aussetzt. Vielen Dank für Ihr Verständnis.


01. Juni 2020

Hundewiese in Eil wieder sicher

Bürgerinnen und Bürger greifen zur Schaufel

Zahlreiche Löcher in der Hundewiese hinter dem Friedhof Leidenhausen konnten in den letzten Wochen durch das Engagement der Hundebesitzerinnen und den persönlichen Einsatz des örtlichen SPD-Vorsitzenden Pascal Pütz geschlossen und Gefahrenstellen beseitigt werden. Eiler Hundebesitzerinnen hatten Pütz kurzfristig auf die Problematik und die Gefahr auf der großen Hundewiese hingewiesen und ein gemeinsames Vorgehen geplant. So konnte Pütz zeitnah eine Ladung Erde über die Stadtverwaltung organisieren, die in einer ersten Gemeinschaftsaktion verteilt wurde. Innerhalb weniger Tage musste um eine weitere Ladung Erde gebeten werden, weil die erste Ladung Erde bereits restlos durch zahlreiche helfende Hände verbraucht wurde. Das abschließende gemeinsame Auffüllen der Löcher fand bei allen Beteiligten und Nutzern des Geländes großen Zuspruch und zeigt, wie kommunale und bürgernahe Politik funktionieren kann. „Ich bin den Hundebesitzer*innen und der Verwaltung für die schnelle und unkomplizierte Umsetzung und die Hinweise sehr dankbar. Es freut mich, dass wir zügig und gemeinsam die gefährlichen Löcher schließen konnten.“, fasst Pascal Pütz die erfolgreiche Aktion zusammen.


25. Mai 2020

Ende einer tollen Institution

Zentrum für Therapeutisches Reiten in Westhoven wird geschlossen

Mit Spannung und Vorfreude erwarteten die meist jungen Klienten des Zentrums für therapeutisches Reiten e.V. (ZTR) in Westhoven das Schreiben des Vorstands, das nach den Lockerungen in der Coronakrise die Wiederaufnahme der Therapiearbeit im Zentrum ankündigt. Der Inhalt lässt sie jedoch fassungslos und traurig zurück. Das von der Imhoff-Stiftung finanzierte Zentrum schließt im nächsten Jahr seine Tore für immer.

Statt eines Umzugs nach Köln-Esch zum Juli 2021 verkündet der Vorstand des ZTR nun das Scheitern des Projekts und das Ende des Zentrums. Schuld sei Corona, so das Schreiben an die Mitglieder und Freunde des ZTR. Das bedeutet nach 29 Jahren die Einstellung des Zentrums in Westhoven zum 30. Juni 2021.

Simon Bujanowski, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion in Porz zeigt sich verwundert: „Der Verlust des einzigen reittherapeutischen Zentrums im rechtsrheinischen Köln ist ein weiterer Rückschlag für Porz. Er hinterlässt nur Verlierer: Mitarbeiter, die vor einer ungewissen Zukunft stehen, Förderschulen ohne therapeutische Anbindung. Zahlreiche, teils behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die auf der Strecke bleiben. Menschen, die sich auch darum sorgen, was aus den geliebten vierbeinigen Mitarbeitern des Therapiezentrums wird.“ Viele Porzer- u. a. der Bürgerverein Porz-Mitte – engagieren sich als Fördermitglieder.

Bujanowski kritisiert: „Es ist empörend, dass die Verwaltung diese unersetzliche Einrichtung eiskalt untergehen lässt. OB Henriette Reker sitzt im Beirat der Imhoff-Stiftung, Sozialdezernent Dr. Harald Rau im Vorstand des ZTR. Beide haben sich nicht gerührt. Wir haben in der Bezirksvertretung mehrfach nach der Zukunft des Zentrums gefragt und nie eine Antwort erhalten. Es gab genug Gelegenheiten, durch frühzeitiges und beherztes Eingreifen der Stadt der Verbleib des Zentrums auf dem Stammgelände in Westhoven zu sichern. Sie wurden nicht genutzt.“


18. Mai 2020

Kommunalpolitik in Zeiten von Corona

Online-Bürgersprechstunde des SPD-Ortsvereins Porz Süd-Ost

Wir alle müssen in diesen Zeiten mit zahlreichen Einschränkungen zurechtkommen. Persönliche Treffen sollen nur im absoluten Ausnahmefall stattfinden und auch dann müssen umfassende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden. Eine Bürgersprechstunde, wie diese der SPD-Ortsverein Porz Süd-Ost für die Veedel Wahn, Wahnheide, Lind, Libur, Urbach, Elsdorf und Grengel sonst regelmäßig durchführt, ist so nicht möglich.

„Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern dennoch eine Plattform bieten, um ihre Sorgen und Bedürfnisse platzieren zu können.“ sagt Christian Joisten, der Fraktionsvorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Vorsitzende des Ortsvereins. Daher findet zunächst bis zu den Sommerferien jeden Donnerstag von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr eine Online-Bürgersprechstunde statt. Man kann sich unter https://us02web.zoom.us/j/88602860000 per Zoom zuschalten oder einfach telefonisch unter 0049 695 050 2596 melden und dann die Meeting-ID 886 0286 0000 eingeben. „Wir würden uns freuen, wenn dieses Angebot zum Austausch mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl genutzt wird.“ so Sigita Gelbach, SPD-Ratskandidatin für Urbach, Elsdorf und Grengel.


11. Mai 2020

Bezahlbares Wohnen weiter in der Warteschlange

Wann beginnt die Umsetzung des Baugebietes Poller Damm? Dies wollte der Porzer SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Simon Bujanowski in Erfahrung bringen. Die Verwaltung antwortete: Mit einem Baubeginn für die Einfamilienhäuser ist erst Anfang 2022 zu rechnen.
Bujanowski ist enttäuscht: „Wir brauchen neuen Wohnraum. Gerade für Familien ist es fast unmöglich, eine bezahlbare Wohnung oder ein kleines Häuschen zu finden. Auf dem Poller Damm sollen 150 Häuser entstehen, die wir dringend als Entlastung benötigen. Ebenso muss die geplante Kita so bald wie möglich Realität werden. Das Planverfahren begann bereits 1996, in 2004 und 2011 haben Bürgerbeteiligungen stattgefunden. Seit August 2012 ist der B-Plan rechtskräftig. Und ab 2022 soll langsam gebaut werden. Da ist jede Schnecke schneller.“

„Wohnraum hat bei der Stadtspitze nicht oberste Priorität“, meint Madeleine Helmrich, Kandidatin für die Bezirksvertretung. „Gerade für uns junge Menschen ist es sehr schwierig, eine bezahlbare Wohnung zu finden.“
Ratskandidat Lukas Lorenz kritisiert, dass die Verwaltung auf zentrale Fragen der Bürgerbeteiligung keine Antworten hat: „Auch zum Verkehr gibt es nichts Neues! Nur die Hoffnung, dass alles schon gut gehen wir. Dabei ist die Siegburger Straße heute schon voll. Wenn das beim Deutzer Hafen auch so laufen wird, dann kommt es auf der Siegburger Straße endgültig zum Kollaps. Dazu brauchen wir dringend das schon lange versprochene Verkehrsgutachten.“


04. Mai 2020

Startschuss für den Rheinboulevard Porz

Zur nächsten Sitzung der Bezirksvertretung hat die Verwaltung den Beschlusstext vorgelegt zum Planungsstart der Neugestaltung des Rheinboulevards in Porz-Mitte. Dazu erläutert der stellvertretende Vorsitzende der Porzer SPD-Fraktion Lutz Tempel: „Als endgültiges Beschlussorgan wird der Ausschuss für Umwelt und Grün noch im Mai die Verwaltung beauftragen,ein externes Landschaftsarchitekturbüro Gesamtplanung der Maßnahme „Aufwertung sowie Neu-und Umgestaltung des Rheinboulevards Porz“ auszuwählen. Die erfolgt vorbehaltlich der Anerkennung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) Porz Mitte durch das Land NRW.“

Gemäß Vorlage umfasst die Planung die Aufwertung sowie Neu-und Umgestaltung in Bezug auf den Radweg, die Flächengestaltung inklusive eines Platzes, die Begrünung sowie die Erneuerung der Rampe sowie der Geländer. Bestandteil ist ebenso ein modernes Beleuchtungskonzept.
„Wir sind froh, dass es mit der Entwicklung der Porzer Mitte weiter vorangeht.“ ergänzt Lutz Tempel. „Wir unterstützen das sehr. Das Architekturbüro soll zunächst die notwendige Grundlage für die Einreichung des Förderantrages erarbeiten. Nach der hoffentlich erfolgreichen Förderqualifizierung können im im Anschluss die Objektplanung und die Durchführung der den Planungsprozess begleitenden intensiven Bürgerbeteiligungen folgen.“


27. April 2020

Sportanlage Brucknerstraße erhält neuen Kunstrasen

Zur nächsten Sitzung der Bezirksvertretung hat die Verwaltung den Beschlusstext vorgelegt zum Planungsstart der Neugestaltung des Rheinboulevards in Porz-Mitte. Dazu erläutert der stellvertretende Vorsitzende der Porzer SPD-Fraktion Lutz Tempel: „Als endgültiges Beschlussorgan wird der Ausschuss für Umwelt und Grün noch im Mai die Verwaltung beauftragen,ein externes Landschaftsarchitekturbüro Gesamtplanung der Maßnahme „Aufwertung sowie Neu-und Umgestaltung des Rheinboulevards Porz“ auszuwählen. Die erfolgt vorbehaltlich der Anerkennung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) Porz Mitte durch das Land NRW.“

Gemäß Vorlage umfasst die Planung die Aufwertung sowie Neu-und Umgestaltung in Bezug auf den Radweg, die Flächengestaltung inklusive eines Platzes, die Begrünung sowie die Erneuerung der Rampe sowie der Geländer. Bestandteil ist ebenso ein modernes Beleuchtungskonzept.
„Wir sind froh, dass es mit der Entwicklung der Porzer Mitte weiter vorangeht.“ ergänzt Lutz Tempel. „Wir unterstützen das sehr. Das Architekturbüro soll zunächst die notwendige Grundlage für die Einreichung des Förderantrages erarbeiten. Nach der hoffentlich erfolgreichen Förderqualifizierung können.
Mit einer Dringlichkeitsentscheidung wurden jetzt die Mittel für die Erneuerung des Kunstrasens auf der Sportanlage Brucknerstraße freigegeben.

Andreas Weidner, Bezirksvertreter und sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Ich freue mich, dass durch diese Entscheidung die Vereine RSV Urbach1912 e.V. und SpVg. Porz 1919 e.V. nun Planungssicherheit haben. Besonders erwähnungswert ist, dass der neue Belag für Gesamtkosten von 320.000 Euro in enger Zusammenarbeit mit dem Umweltamt geplant wurde.“

Seit der Zertifizierung Ende 2018 verwendet die Sportverwaltung der Stadt Köln für ihre Baumaßnahmen als Füllstoff das Material Kork, um sporttechnische und umweltschonende Qualitäten sicher zu stellen. Die Stadt Köln verfüllt ihre Kunststoffrasenplätze nun ausschließlich mit Kork und verzichtet auf Kunststoffgranulat als Infill.

Hierzu der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Simon Bujanowski: „Das begrüßen wir sehr. Neben der geringeren potentiellen Mikroplastik-Belastung hat Korkgranulat den Vorteil, dass es sich weniger stark erwärmt als Kunststoffgranulate. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas sowie zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit.“

Die Dringlichkeit für den Beschluss war gegeben, da der Belagswechsel innerhalb der spielfreien Zeit im Sommer 2020 durchgeführt werden soll. Die letzte Sitzung der Bezirksvertretung musste abgesagt werden, da ein ausreichender Sicherheitsabstand nicht gewährleistet werden könne.


13. April 2020

Vorlaufbetrieb für die RadPendlerRoute

Die Straße „Am Blauen Stein“ verbindet auf direkten Weg die Porzer Ringstraße im Norden Westhovens mit der Gremberghovener Straße im Süden von Ensen. Von der Porzer Ringstraße lässt sich hervorragend bis zur Gremberghovener Straße und von dort weiter über den Klosterweg bis weiter in die Porzer City radeln. Auch die Stadtverwaltung beschäftigte sich im vergangenen Jahr in der Machbarkeitsstudie zu den Kölner Radpendlerrouten mit dieser Idee.

Die SPD möchte jetzt schnell in einen Vorlaufbetrieb starten und nicht auf den Vollausbau warten, der noch auf sich warten lässt. Daher soll die Straße „Am Blauen Stein“ möglichst schnell für den Radverkehr ausgebaut werden. Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten erhoffen sich dadurch ein zentrales Teilstück der künftigen RadPendlerRoute schon vor dem Komplettausbau attraktiv für Radpendler und Freizeitfahrer gestalten zu können. Die streckenmäßig kürzeste Verbindung zwischen Westhoven und der Porzer City verläuft weitestgehend im Grünen und vom motorisierten Individualverkehr unbehelligt. Mit einer ansprechenden Wegweisung ab Porz über diese neue Verbindung könnte der schon jetzt stark frequentierte Leinpfad am Rheinufer entlastet werden. Zusätzlich lässt sich der Weg schnell ausbauen, da der Verlauf bereits feststeht und nicht erst, wie bei anderen Teilen der RadPendlerRoute gefunden werden muss.


06. April 2020

Nötige Hilfen für Solo-Selbständige

Solo-Selbständige sind Personen, die eine selbständige Tätigkeit alleine ausüben. Viele von Ihnen fürchten durch die Corona-Krise um ihre Existenz. Betroffen sind deutschlandweit rund 2,2 Millionen Menschen aus verschiedenen Berufszweigen – z.B. Musiker, Fotografen und Künstler, aber auch Physiotherapeuten oder Dolmetscher. Die drastischen Maßnahmen im Zuge der Cornoakrise – wie Veranstaltungsverbote oder die Schließung von Geschäften – trifft sie besonders hart. Die Aufträge und Umsätze von Solo-Selbstständiger brechen teils vollständig weg. Ohnehin verfügen Solo-Selbständige oft nur über geringe Einkünfte, die mit den Gehältern im Niedriglohnsektor vergleichbar sind.

Deswegen wurde eine Mischung aus finanziellen Soforthilfen und Krediten geschaffen. Die Bundesregierung stellt 50 Milliarden Euro für Kleinstunternehmen bereit. Mit einem Sofortprogramm wird sie Selbständige und Unternehmen mit bis zu fünf Beschäftigten mit maximal 9000 Euro für drei Monate unterstützen. Das soll insbesondere bei den Miet- und Pachtkosten helfen. Die NRW-Landesregierung hat angekündigt, den Fonds bei Bedarf aus dem Sondervermögen des Landes zu ergänzen.

Außerdem gilt eine Sonderregelung, um den Zugang zur Grundsicherung zu erleichtern. Antragstellerinnen und Antragsteller müssen ihre Einkommens- und Vermögensverhältnisse in den nächsten Monaten nicht offenlegen. Ihr Vermögen bleibt unangetastet. Auch der Verbleib in der eigenen Wohnung ist gesichert.